Auf der Suche nach Authentizität

Authentische Führung ist kein Freibrief, einfach das zu sagen, was man denkt. Natürlich fußt authentische Führung auf festen Werten und Idealen, konsistentem Verhalten und dem Vorleben der eigenen Vorstellungen. Es ist aber genauso das Bewusstsein, wie sein eigenes Verhalten auf andere wirkt, die Fähigkeit sich auf andere einzustellen, die emotionale Intelligenz.

Und im Gegensatz zum IQ entwickelt sich die emotionale Intelligenz, der EQ, ein Leben lang. Das Coaching von Excellence in Mind hilft Menschen ihr emotionales Potential und die professionelle Leistungs- und Führungsfähigkeit auszuschöpfen. Vor allem sind authentische Führungspersönlichkeiten aber mit sich selbst im Einklang, sie akzeptieren und mögen sich. Darum ist authentische Führung mehr als ein Streben nach Bestleistung, sie fußt in einem tieferen Selbstverständnis – excellence in mind.

Authentische Führung –

das Modell für eine Welt in Veränderung

Wir leben in einer Zeit ständigen Wandels. Die Umbrüche und Umwälzungen angestoßen durch die digitale Transformation sind nicht nur grundsätzlicher, sie geschehen auch viel schneller als jemals zuvor. Es gibt kaum noch Branchen oder Sektoren, die von diesen Veränderungen verschont bleiben, selbst Unternehmen die heute noch von Erfolg zu Erfolg stürmen, sehen sich vor riesigen Herausforderungen, müssen den Wandel einleiten, wo viele – Innen- und Außenstehende - noch gar keine Not erkennen.

Unternehmerische Verantwortung ist in diesen Zeiten eine fachliche und eine persönliche Herausforderung. Auf der einen Seite steht der Hunger nach Orientierung, der Bedarf nach Führung und Vision und auf der anderen Seite kaum einzuschätzende Dynamiken, die immer schnellere und kurzfristigere Reaktionen erfordern. So müssen Führungskräfte ständig neue Technologien, Automatisierung, Big Data oder Blockchain verstehen, einschätzen und deren Bedeutung für das eigene Unternehmen einordnen. Technologien, die möglicher Weise das eigene Geschäftsmodell komplett auf den Kopf stellen.

Wie führt man erfolgreich in diesem Spannungsfeld? Wenn Kompetenz allein nicht mehr reicht, um Ängste und Sorgen in positive Energie zu verwandeln, um Orientierung zu schaffen? Inmitten der Digitalisierung verschieben sich die Kernaufgaben von Führungskräften dramatisch. Mehr denn je sind Sinn-Stifter, Kultur-Former und Routine-Brecher gefragt: authentische Führungspersönlichkeiten, die wissen wer sie sind, wovon sie träumen und denen man folgt, weil sie wissen wie sie Beziehungen zu Menschen formen. William George hat bereits Anfang dieses Jahrtausends das Modell der authentischen Führung entwickelt und damit die Basis für „den Goldstandard für Führung“ geschaffen (HBR 01/2015).